Vor ein paar Tagen schaut meine Mutter mit diesem #machmirnichtsvor Blick direkt in mein Gesicht “Was ist los?” fragt sie. Ich versuche mich zu beherrschen, damit die Tränen nicht in Sturzbach-Geschwindigkeit, sondern vielleicht nur in Gletscherschmelz-Geschwindigkeit runterlaufen.
Ich weiß es nicht, antworte ich wahrheitsgetreu.
Ich fühle mich traurig und weiß nicht genau warum.
Sie gab mir einen tollen Tipp:
Wenn Du nachher alleine bist, bestellst Du Dein Team (das sind meine energetischen Helfer), bittest um Unterstützung und Antworten und dann jammerst Du was das Zeug hält, hörbar vor Dich hin (also nicht nur denken, SPRECHEN). Du wirst merken, wenn es vorbei ist.
Gesagt, getan. Ich ging eine Weile später nach oben, wurde nervös, fühlte sich lächerlich an, ich ging wieder runter, zündete mir eine Zigarette an (oh ja, ich weiß, was Ihr jetzt denkt – waaas: sie raucht? Ja tut sie ;-)) und dann fing ich an:
Team – hergehört – ich habe was zu sagen …
Ich beschwerte mich lauthals, obwohl ich mir lächerlich vorkam
ich schluchzte und wusste nicht warum,
ich ging auf und ab und gestikulierte wild, um meine Emotionen irgendwie aus meinem Körper rauszubekommen.
Es ging nicht mal 5 Minuten, dann war ich fertig.
Es machte zack und alles war gesagt.
Nichts kam mehr.
Fertig. Und es ging mir besser. Viel besser.
Probier’s mal aus, wenn Du mal Emotions-Ablass oder Klärungsbedarf hast über undefinierbare Zustände.
Einfach los plappern. Und jammern.
Schreiben ist übrigens natürlich auch bestens geeignet, dauert nur länger.
Worüber würdest Du gerne mal so richtig jammern?
#wasistnurlos #jammern #mütter #reinigen
