Von meinem Hund habe ich mal wieder was gelernt.
Wenn mein Hund Entschlossenheit ausstrahlt, dann sieht das so aus:
Blick nach vorne, Körper in Position, Ohren aerodynamisch, Hochkonzentration und Fokus im Gesicht und dann rast er los wie ein geölter Blitz.
Ich liebe dieses Bild. Der kleine Kerl ist dann so unaufhaltsam, so präsent, so zielstrebig. Bis er da ist, wo er hinwill. Bis er das hat, was er haben will.
In diesem Moment gibt es für ihn nichts Wichtigeres als sein Vorhaben.
Er denkt nicht nach, welche Ängste da vielleicht gerade sind, er wägt nicht ab, soll ich … soll ich nicht, er bündelt alles auf dieses eine Vorhaben – ich will den Tannenzapfen und zwar jetzt!
Er macht instinktiv alles richtig.
Wir machen menschlich oft alles falsch (auch wenn ich sage, es gibt gar kein Richtig oder Falsch – es gibt nur Entscheidungen und Konsequenzen)
Wir wollen auch etwas, mehr Geld, mehr Erfolg, eine bessere Beziehung, ein stabilere Gesundheit, einen anderen Job.
Der Wunsch ist da. Die Entschlossenheit vielleicht auch. Dann kommt die Umsetzung.
Wir laufen los, erinnern uns unterwegs, oh je, das hab ich doch schon mal probiert. Hat auch nicht geklappt. Das hat weh getan. Ich war enttäuscht, traurig.
Egal, diesmal wird’s klappen. Auch wenn ich Angst habe. Viel Angst. Zu viel Angst.
Und so nimmst Du Dich jedes Mal wieder selbst aus dem Spiel.
Du lässt die Frequenzen der Angst, die Frequenz der Entschlossenheit, überlagern.
Wenn zwei oder mehrere Frequenzen aufeinanderprallen, dann gewinnt die Stärkere, ganz einfach.
𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐪𝐮𝐞𝐧𝐳 𝐠𝐞𝐰𝐢𝐧𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝐃𝐢𝐫?